mardi 15 décembre 2009

Josef Genilloud. Im Jahr 1999, Mannschaftschef im Depot Tafers

„Ich erinnere mich noch gut an Lothar. Nicht nur wegen dem Dankesbrief vom Oberamtmann des Sensebezirkes, der noch immer bei mir im Büro hängt. Mir ist vor allem die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kollegen in Erinnerung geblieben. Wir haben Tag und Nacht zu 200% gearbeitet. Es ging so weit, dass meine Kinder am 29.12 am Abend gefragt haben, ob der Vater noch lebe… Es ging schon am 25.12 los, wir hatten die ersten Störungen in Plaffeien. Am 26.12 habe ich um 8 Uhr 30 mit der Arbeit angefangen und um 4 Uhr morgens Schluss gemacht. Ich war so nervös, dass ich nicht schlafen konnte. Um 5 Uhr bin ich wieder gegangen. Wir haben den ganzen Tag gearbeitet. Die Mannschaft habe ich um 2 Uhr morgens nach Hause geschickt. Und es ging weiter so. Insgesamt vier Tage lang. Am 26.12 kamen 16 Bauern zum Depot. Sie wollten Material, um die Störungen selber zu reparieren. Sie haben verstanden, dass dies Profis machen mussten, brauchten aber Strom zum Melken und um Wasser zu pumpen. Daraufhin ging die Feuerwehr mit einer Notstromgruppe von einem Bauern zum anderen.“
 
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